Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Ein aufregendes Jahr mit zahlreichen Herausforderungen geht zu Ende. Neben der Bewältigung der Corona-Krise gab und gibt es viele weitere Themen, die unsere Kundinnen und Kunden, unsere Gesellschafter und Partner und Wegbegleiter bewegen. Dabei konnten wir Sie an vielen Stellen unterstützen. Sie können sich darauf verlassen, dass wir auch in Zukunft mit all unserer Kompetenz, mit unserer Expertise und vor allem mit großem Engagement für Sie da sind. Auch innerhalb unserer Gesellschaft gab es bedeutende Veränderungen. Aus egeb wurde unterdessen egw:wirtschaftsförderung und die Digitalisierung erreichte auch bei uns eine ungeahnte positive Dynamik. Doch wagen wir einen Blick in die Zukunft:
Wir stehen vor einem nicht minder aufregenden Jahr, das von der Gesellschaft und damit auch von der Wirtschaft mit große Erwartungen verknüpft ist. Nicht zuletzt der Wechsel der Bundesregierung und die anstehenden Landtagswahlen in Schleswig-Holstein sind mit neuen Rahmenbedingungen verknüpft, die Veränderungen mit sich bringen.
Was heißt das nun für unsere Region? Zu erwarten ist eine dynamische Ansiedlungsentwicklung in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg - vor allem im Hinblick auf die Themen Erneuerbare Energien, Wasserstoff als Energiequelle und Aquakulturen. Wir, die egw, werden diese Vorhaben begleiten. Dazu gehört auch die Förderung des Gründungsgeschehens, das durch eine entsprechende Finanzierung des Landes Schleswig-Holstein und react-EU-Mitteln sichergestellt werden konnte und thematisch sogar erweitert wurde. Hinzu kommt auch die Umsetzung der Wirtschaftsstrategie Steinburg, die federführend bei der egw angesiedelt wurde.
Wir danken Ihnen allen für das Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben, und für die stets sehr gute Zusammenarbeit. Und wir freuen uns auf ein weiteres gemeinsames Jahr mit neuen Themen und Chancen.
Bis dahin wünschen wir - das gesamte Team der egw:wirtschaftsförderung - Ihnen eine frohe Vor-Weihnachtszeit, ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2022!

Ihre
Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin, und das Team der egw:wirtschaftsförderung


Existenzgründung Westküste: Digitalisierung im Focus

CAT Team
Das Team des neuen Projekts Existenzgründung Westküste (v. li.): egw- und CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau, Peter Müller, Mariko Mittelbach, Projektleiterin Stefanie Hein, Tatjana Blöcker.

Selbstständig werden, das eigene Unternehmen aufbauen - diesen Traum verwirklichen viele Menschen auch in und nach der Corona-Krise. Die Pandemie bremste zwar verschiedene Aktivitäten aus, eröffnete aber auch Chancen für neue Geschäftsmodelle. Gleichzeitig sehen sich kleine Betriebe, die noch vor der Krise gegründet wurden, vor Herausforderungen gestellt, die es sonst wohl nie gegeben hätte. In beiden Fällen gibt es ab 2022 mit "Existenzgründung Westküste" ein neues Projektangebot für Dithmarschen und Steinburg, das vom Land Schleswig-Holstein und aus REACT-EU Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert wird. » zum Bericht


Meldorfer Existenzgründer erfolgreich beim "Idee-Starter"-Wettbewerb

Ideestarter Vor zwei Jahren bewarben sich 28 Existenzgründer aus der Eider-Treene-Sorge-Region (ETS) für das Projekt "Idee-Starter". Drei Projekte wurden bei einer Abschlussveranstaltung in mit einem von der VR-Bank Westküste gestifteten Preis ausgezeichnet, darunter das junge Unternehmen CarbonFreed aus Meldorf. "Wir freuen uns natürlich besonders, dass Marko Ibsch mit seinem im CAT beheimateten Unternehmen in der Kategorie "SDG-Idol", also im Bereich der Nachhaltigkeit, überzeugen konnte", erläuterte Tatjana Blöcker, die für das Centrum für Angewandte Technologien in der Jury saß. » weitere Infos


Online-Forum der egw: Stahl aus China - Sand und Kies von der Westküste


© GeoBasis-DE/LVermGeoSH; Herausgeber: Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein

Das Thema "Rohstoffe", das bei der jüngsten Unternehmensbefragung der egw:wirtschaftsförderung immer wieder als Hemmschuh für die wirtschaftliche Entwicklung genannt wurde, stand im Mittelpunkt der ersten Online-Variante des Forums Logistik. Mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dabei den Ausführungen der beiden Experten zum Thema "Rohstoffversorgung".
Johannes Perger von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) berichtete dabei von starken Veränderungen auf den Metallmärkten. Seit Beginn der 2000er Jahre hätten sich die Weltmarktanteile in großem Maße in Richtung China verschoben - mit entsprechenden Auswirkungen auf den internationalen Rohstoffhandel. Der aktuelle Fünfjahresplan des fernöstlichen Wirtschaftsriesen dürfte zu weiteren Marktveränderungen führen, da zukünftig der chinesische Energieverbrauch gesenkt und die Rohstoffproduktion stärker der Bedienung der Binnennachfrage dienen solle. Chinas rohstoffintensive Exporte dürften sich damit verteuern, sodass sich deutsche Unternehmen verstärkt nach neuen und womöglich EU-näheren Zulieferern umsehen sollten.
Unterdessen befasste sich Erhard Bornhöft vom Geologischen Dienst des LLUR Schleswig-Holstein mit der Versorgung des Nordens mit heimischen mineralischen Primärrohstoffen, also Sand, Kies, Ton und Kalkstein. Insgesamt weist Schleswig-Holstein bei diesen Rohstoffen eine große Eigenversorgungsquote auf. Erhard Bornhöft wies jedoch darauf hin, dass die Vorranggebiete zur Deckung des Bedarfs voraussichtlich nicht ausreichen und somit die Vorbehaltsgebiete in den Fokus rutschen, bei denen Abwägungen mit anderen Nutzungsinteressen, vom Umweltschutz über Windenergie bis hin zu klassischen Gewerbe- und Wohngebieten, beachtet werden müssten. Ziele der Landesregierung sei es daher, eine langfristige Versorgung zu sichern und die Transportweiten zu Verbrauchern zu organisieren. Der nächste Termin der Veranstaltungsreihe ist bereits bekannt. Am 22. Februar 2022 werden Unternehmer der Region aufzeigen, wie sie auf den aktuellen Rohstoffmarkt sowie die Engpässe reagieren.


12 Prozent der Güter auf den Meeren im Stau

Schiff Kanal NOKVincent Stamer, Handelsexperte am IfW Institut für Weltwirtschaft und an der CAU Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, referierte bei der Logistik Initiative Schleswig-Holstein zu den Sorgen über die anhaltenden Störungen in den Lieferketten und ihrer Auswirkungen bis nach Schleswig-Holstein. Auch die aktuellen Herausforderungen für die Logistikketten wurden von Stamer eingeordnet. So zeigte er auf, wie globale Verzögerungen in den Seehäfen, z.B. vor Los Angeles, auch zu einer Verknappung von Schiffsraum und Containern in Europa und Deutschland führen. Mittlerweile befinden sich - laut Berechnungen von Stamer - 12 Prozent der Güter auf den Weltmeeren in Schiffsstaus. » Bericht lesen


Online-Seminare: Vom Marketing über Personalgewinnung zur IT-Infrastruktur

Puzzle Für das kommende Jahr planen die egw:wirtschaftsförderung und das CAT in Meldorf viele interessante Veranstaltungen zu Wirtschaftsthemen, die - zunächst - als Online-Seminare vorgesehen sind. Ein Schwerpunkt der Reihe liegt in Themen rund um das Marketing. Dabei geht es zum Beispiel um Fragen des "Storytellings" in der Online- und herkömmlichen Werbung, aber auch um moderne Ansätze wie "Performance Marketing". Neben der Gewinnung von Fachkräften werden auch der Ausbau von IT-Infrastrukturen und Datennutzung durch Künstliche Intelligenz in den Mittelpunkt der Veranstaltungen rücken.


Neues Förderprogramm für Ladestationen von Unternehmen und Kommunen

Ladesäule Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert künftig den Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mitarbeiterparkplätzen, für Elektrofahrzeuge betrieblicher oder kommunaler Flotten sowie für Dienstfahrzeuge. Gefördert werden dabei der Erwerb und die Errichtung einer neuen, nicht öffentlich zugänglichen stationären Ladestation inklusive des Netzanschlusses. Die Ladeinfrastruktur muss sich an Stellplätzen auf Liegenschaften befinden, die zur gewerblichen und kommunalen Nutzung oder zum Abstellen von Fahrzeugen der Beschäftigten vorgesehen sind. Voraussetzung für die Förderung der Ladeinfrastruktur ist, dass der für den Ladevorgang erforderliche Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Der Zuschuss beträgt 70 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal 900 Euro pro Ladepunkt. Es werden Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt gefördert. Das CAT in Meldorf und das mariCUBE in Büsum werden Zuschüsse zu zweimal zwei Ladestationen beantragen. Bislang gibt es bereits jeweils zwei Ladesäulen an den Standorten. Weitere Informationen gibt es bei unseren Wirtschaftsfördern Christian Holst und Jörg Peter Neumann. » Download der Förderrichtlinie


FRAU & BERUF: Arbeit kann auch 2022 fortgeführt werden

Astrid Nielsen Die Arbeit des Projektes FRAU & BERUF kann nach einer Förderzusage des Landes Schleswig-Holstein auch im kommenden Jahr in gewohntem Umfang fortgeführt werden. Im Kreis Steinburg wird es jedoch zu strukturellen Veränderungen kommen. Nach sieben Jahren soll das Projekt nicht mehr über eine Kooperation der Volkshochschulen mit der schaftsförderung laufen, sondern ganz bei der egw angesiedelt werden. Grund für die Partnerschaft war die Zusammenlegung zu einer Beratungsregion aufgrund neuer Vorgaben aus dem Land.

"Es war uns damals wichtig, dass wir mit Astrid Nielsen eine erfahrene Beraterin mit guten Kenntnissen der regionalen Strukturen im Kreis Steinburg halten können, deshalb haben wir die Form einer Partnerschaft gewählt", erklärte Manfred Hauptmann vom Kreisvolkshochschulverein Steinburg. Frau Nielsen (Foto) ist mittlerweile in den Ruhestand verabschiedet worden - ihre Arbeit soll jedoch unter der alleinigen Trägerschaft der egw fortgeführt werden.






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