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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Die Corona-Pandemie hat uns eine neue "Normalität" beschert. Obwohl es bereits wieder Verkaufsgespräche im Büro, Mitarbeiterbesprechungen ohne PC und die Fahrt zur Arbeit gibt, hat sich die Wirtschaft innerhalb von wenigen Monaten radikaler geändert, als wir es uns vorstellen konnten. Homeoffice, moderne Bürokonzepte, Online-Treffen und Videokonferenzen werden bleiben. Das reduziert Fahrtzeiten und erhöht somit die Effizienz der Mitarbeitenden. Selbst Abnahmeprüfungen von Maschinen durch die Kunden werden in einigen Unternehmen mittlerweile per Videokonferenzen und Live-Chats durchgeführt. Und auch der Kundenkontakt wird mittels Video über das Smartphone gepflegt. Die Gespräche im Büro oder beim Kunden, auch die persönlichen Mitarbeiterbesprechungen werden wieder aufgenommen. Doch viel Digitales wird bleiben. Experten gehen davon aus, dass künftig eine Mischung aus digitalem und persönlichem Kontakt die Regel - und damit "normal" - sein wird.

Doch die neue Normalität birgt auch Herausforderungen. Einer Studie zufolge planen 82 Prozent der Top-Manager und Managerinnen, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, teilweise aus der Ferne zu arbeiten. Und fast ein Drittel der Führungskräfte glaubt, dass die Aufrechterhaltung der Unternehmenskultur eine der größten Herausforderungen bei der Verwaltung einer solchen hybriden Belegschaft sei. Für viele Unternehmen wird der Übergang zu dem neuen Arbeits- und Lernmodell einen Kulturwandel bringen - hin zu mehr Selbstbestimmung, zu mehr Online-Zusammenarbeit und zu weniger Mikromanagement.

Mit Fachveranstaltungen und Hilfestellung bei der Suche nach Fördermaßnahmen, aber auch mit persönlichen Beratungen unterstützt Sie die egw: wirtschaftsförderung. Wir geben Anregungen und begleiten Sie auf dem Weg in die neue Arbeitswelt. Sprechen Sie uns gern an!

Ihre
Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin


egw-Umfrage: Wie sich die Corona-Krise auf die regionale Wirtschaft auswirkt

egw-Umfrage 2021 Viele Unternehmen leiden unter den Folgen der Corona-Krise. Die egw: wirtschaftsförderung will jetzt mithilfe ihrer dritten Online-Befragung ermitteln, wie sich die Pandemie auf die Umsätze, aber auch auf die Arbeitsplätze in Dithmarschen und Steinburg auswirkt. Bis zum 18. Juni können alle Unternehmer/innen an der Befragung teilnehmen. "Mit unserer nunmehr dritten Befragung möchten wir die aktuellen Erfahrungen der regionalen Betriebe einholen und die so gewonnenen Erkenntnisse im Vergleich zu unseren ersten Umfragen im vorigen Jahr auswerten", erläutert egw-Geschäftsführerin Martina-Hummel-Manzau. Im Mai und August 2020 hatten sich mehr als 300 Unternehmen daran beteiligt.
» weitere Infos und Umfrage


Richtungsweisende Impulse für digitale Nachwuchssuche und Berufsorientierung

Berufsorientierung und die Gewinnung von Nachwuchskräften haben sich nicht nur aufgrund der Corona-Krise weitgehend ins Internet verlagert. Um Lehrkräften und Unternehmen die Einsatzmöglichkeiten von Online-Medien und Plattformen näherzubringen, hatte die egw: wirtschaftsförderung in Kooperation mit der der IHK Geschäftsstelle Dithmarschen und der der Covestro Deutschland AG eine Online-Veranstaltung mit integriertem Workshop organisiert, die sehr gut angenommen wurde. Dabei wurden nicht nur die Herausforderungen für Schule und Wirtschaft konkretisiert, sondern auch richtungsweisende Impulse und interessante Lösungsansätze zählten zu den Ergebnissen der Veranstaltung. Vorgestellt wurde zum Beispiel das Konzept von DIGI.BO (mehr Infos unter » https://digibo.school/). Weitere Informationen sowie kostenlose individuelle Erstberatungen zu Themen wie Azubigewinnung, Talentmanagement, digitales Personalmarketing oder generell personalrelevante Fragestellungen gibt Birte Sökefeld, Beraterin der egw im Beratungsnetz Fachkräftesicherung. Kontakt: Soekefeld@egeb.de, Tel. 04852/8384-23.

Fachkräfte Schleswig-Holstein




Geförderte Unternehmensentwicklung für kleine und mittelständische Betriebe

Birte Sökefeld Die Corona-Krise hat die Herausforderungen für viele Unternehmen in der Region auf den Punkt gebracht: Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in der internen Organisation und der Kompetenz des Personals, das sich mit den aktuellen Anforderungen stets weiterentwickeln soll und daher eine gute, transparente Führung benötigt. Genau an diesen Hebeln setzen die Bundesprogramme unternehmensWert:Mensch und unternehmensWert:Mensch plus an. "Die Programme sind auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen zugeschnitten. Im Mittelpunkt steht dabei eine Unternehmensberatung, die mögliche Schwachstellen aufdeckt und den Betrieben hilft, entsprechende Vorhaben zur Verbesserung auf den Weg zu bringen", erläutert Birte Sökefeld, Beraterin im Beratungsnetz Fachkräftesicherung bei der egw: wirtschaftsförderung (Foto). Als Erstberatungsstelle für die Kreise Steinburg und Dithmarschen stellt die egw "Schecks" für die Unterstützung durch eine qualifizierte Unternehmensberatung aus. Bezuschusst werden dabei bis zu 80 Prozent der Kosten. Allerdings nur noch bis zum 30. Juni, andernfalls kann die Beratung nicht mehr mit vorgesehener Laufzeit abgeschlossen werden. » weiterlesen




Weiterbildung

egw: wirtschaftsförderung
setzt auf Weiterbildung

Angesichts des Fachkräftemangels und einer geringen Zahl von Auszubildenden setzen immer mehr Betriebe auf eine Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. "Die fortschreitende Digitalisierung, aber auch viele weitere Innovationen haben uns deutlich gezeigt, wie wichtig das lebenslange Lernen ist. Daher beraten wir die Unternehmen bei diesem Thema und unterstützen sie bei der Beantragung von Zuschüssen", erläutert Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der egw: wirtschaftsförderung. Mit dem "Weiterbildungsbonus Pro" gibt es jetzt ein neues Förderinstrument, das Unternehmen und Teilnehmenden finanziell unter die Arme greift. Das von der schleswig-holsteinischen Landesregierung aufgesetzte Programm knüpft an den bewährten Weiterbildungsbonus an, hat aber deutlich bessere Konditionen. » weiterlesen




Glasfaserausbau
Herzstück für die Breitbandversorgung: (v.r.) Bürgermeister Martin Schmedtje, Bürgervorsteher Michael Kunkowski, Stadtmanagerin Sandra Kroning und Dr. Dirk Sonnenschmidt, Betriebsführer BZDV, vor dem neu errichteten PoP-Gebäude Brunsbüttel-West. (Foto: Oliver Tobolewski)

Erstes PoP-Gebäude für Glasfasernetz in Brunsbüttel aufgestellt

Für die Breitbandversorgung haben die SWN Stadtwerke Neumünster GmbH als Partner des Breitband-Zweckverbandes Dithmarschen (BZVD) das erste PoP-Gebäude (Point of Presence) in der Stadt Brunsbüttel errichten lassen. Die Station Brunsbüttel-West steht an der Kreuzung Olof-Palme-Allee / Am Fleth. Die Station Brunsbüttel-Nord in der Olof-Palme-Allee 11 folgt in einigen Wochen. Ende des Jahres wird zur Versorgung des Stadtgebiets eine dritte Station auf der Südseite errichtet. "Das Aufstellen der Technik-Gebäude ist vergleichbar mit dem ersten Spatenstich für das Glasfasernetz in der Schleusenstadt", sagt Dr. Dirk Sonnenschmidt, Betriebsführer des BZVD. » Bericht lesen




Finanzschwache kommunen

Klimaschutzinitiative: Finanzschwache Kommunen werden gefördert

Im Rahmen der "Nationalen Klimaschutzinitiative" gelten für finanzschwache Städte und Gemeinden noch bis zum 31. Dezember 2021 erweiterte Förderbedingungen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen; für eine Reihe von Vorhaben ist sogar eine Vollfinanzierung möglich. Das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz am Deutschen Institut für Urbanistik hat dazu einen Überblick über die Fördermöglichkeiten erarbeitet. » zum Download der Broschüre




Hubs

Ausschreibung eines bundesweiten Netzes
mit 1.000 Schnellladehubs

Mit dem "Gesetz zur Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur für reine Batterieelektrofahrzeuge" hat die Bundesregierung eine Rechtsgrundlage für den gezielten Ausbau eines deutschlandweiten Netzes von Schnellladepunkten geschaffen. Auf dieser Grundlage wird neben den zahlreichen anderen Förderprogrammen ein erstes Ausschreibungsverfahren gestartet, um einen effizienten Aufbau des geplanten Schnellladenetzes für den Fern- und Mittelstreckenverkehr zu gewährleisten.
» weitere Infos




Neues Mehrzweckgebäude für die Fachhochschule Westküste in Heide

FHW Es ist ein Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort und ein richtungsweisendes Signal für die Zukunft: Mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein baut die Fachhochschule Westküste in Heide ein neues Mehrzweckgebäude. Auf rund 1.000 qm finden zukünftig Hörsäle, Seminarräume und Arbeitsplätze neuen Raum. Das neue Gebäude wird auf dem Campus der Hochschule entstehen und auf der Fläche zwischen Bibliothek und Mensa errichtet. Wissenschaftsministerin Karin Prien: "Die FH Westküste ist seit ihrer Gründung 1993 bereits um das Vierfache angewachsen und eine echte Erfolgsgeschichte der öffentlichen Hochschulen des Landes. Sie braucht neue Räume für Studierende und Hochschulpersonal. Ich freue mich deshalb, dass wir als Land auch an einer kleineren Hochschule wie der FH Westküste markante Bauvorhaben fördern können. Der geplante Neubau wird den Wissenschaftsstandort Heide maßgeblich stärken."




Termine

14.07.2021, 09.00 Uhr - Online-Veranstaltung - "Existenzgründung im Nebenerwerb" - Teil II
Vertiefende Informationen für Unternehmensgründer und Gründungsinteressierte
» weitere Infos und Anmeldung.

Ki-Westküste
Anmeldungen » HIER




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