Editorial
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Noch nie war der Arbeitsmarkt für Frauen in Deutschland so gut wie heute. Jobsharing, Teilzeitmodelle, Home-Office, mehr Kindergartenplätze - Arbeitgeber aus vielen verschiedenen Branchen eröffnen weiblichen Arbeitnehmerinnen Möglichkeiten, einen Beruf auszuüben. Nicht ganz uneigennützig, denn der Fachkräftemangel zwingt die Betriebe dazu, das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen.
Auch die egeb: Wirtschaftsförderung engagiert sich - und zwar nicht nur wegen des Mangels an Mitarbeiterinnen oder zum Weltfrauentag - in vielfacher Weise für Frauen im oder auf dem Weg in den Beruf. Das beginnt mit der Beratungsstelle FRAU & BERUF, mit deren neuen, zusätzlichen Beratungsstandorten in Wesselburen und St. Michaelisdonn und führt bis zur Ausgestaltung der MINT-Messen für Schülerinnen in Kooperation mit der FH Westküste und dem ISIT in Itzehoe. Mittelbar fördert auch der Ausbau des Glasfasernetzes durch den Breitband-Zweckverband Dithmarschen die Schaffung oder Erhaltung von Arbeitsplätzen. Schließlich lassen sich Home-Office-Arbeiten zumeist nur dank guter Internetverbindungen durchführen.
Doch Teilzeitjobs oder 450-Euro-Arbeitsplätze sind nicht genug, um sich eine auskömmliche staatliche Rente zu sichern. Bei aller Euphorie für die neue Arbeitswelt gilt daher: Langfristiges Ziel aller Maßnahmen muss eine Vollbeschäftigung im wahrsten Sinne des Wortes sein.

Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin

 
 
egeb: Forum
Kai Gondlach  

In die Zukunft blicken - ganz ohne Glaskugel

Was wird uns die Zukunft bringen? Das Interesse war groß und der Veranstaltungsraum im Büsumer Wirtschafts- und Wissenschaftspark mariCUBE gut gefüllt, als Zukunftsforscher Kai Gondlach gemeinsam mit dem Publikum einen Ausblick ins Jahr 2030 wagte. Dabei entwarf der gebürtige Steinburger ein überwiegend positives Bild von autonom fahrenden Fahrzeugen, die mit Brennstoffzellen betrieben werden, von energieautarken Häusern "aus dem Drucker" und komplett neuen Geschäftsmodellen. Was jedoch Wirklichkeit wird, entscheidet letztendlich der Mensch. "Wir müssen uns alle überlegen, was wir dazu beitragen können, um die Zukunft positiv zu gestalten", erklärte der Wissenschaftler. » Bericht lesen

 

egeb: Nachrichten
rekord fenster und türen  

23. Dägelinger Unternehmertreffen bei rekord

Einen Einblick in die Welt der Fenster- und Türenproduktion erhielten die Teilnehmer beim jüngsten Dägelinger Unternehmertreffen, das wie in jedem Jahr von der egeb: Wirtschaftsförderung organisiert worden war. Zu Gast waren die Teilnehmer diesmal bei rekord Fenster und Türen. Bei einem Rundgang durch das innovative Unternehmen berichteten Geschäftsführer Robert Kitzmann und Markus Tulinius, dass das Unternehmen bundesweit zu den 30 größten Fenster- und Türenherstellern zählt. Im Kreis Steinburg ist rekord der fünftgrößte Arbeitgeber. Das Familienunternehmen produziert jährlich etwa 30.000 Fenster und Türen. Dabei wird ein Umsatz von insgesamt 35 Millionen Euro erwirtschaftet.

 

egeb: Forum
Dr. Guido Austen  

Schnelles Internet bald auch in Städten

Der Breitband-Zweckverband Dithmarschen nimmt künftig auch die Städte und größeren Gemeinden ins Visier. Zunächst ist der Ausbau des Glasfaser-Netzes für das östliche Heide, also Ortsteil Süderholm und Schanzenstraße, vorgesehen. "Unser Hauptanliegen ist jedoch, vor allem die kleinen Gemeinden mit schnellem Internet und weiteren digitalen Angeboten zu versorgen, die sonst keine Chance auf eine Breitband-Anbindung hätten", erklärte Dr. Guido Austen, Geschäftsführer der egeb: Technik und des Breitband-Zweckverbandes Dithmarschen beim Energieforum in Brunsbüttel. » Bericht lesen

 

egeb: Gründerzentren
Gründerinnen  

Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit

Das Gründer- und Technologiezentrum CAT in Meldorf und die Initiative #WEstartupSH an der Europa-Universität Flensburg bündeln ihre Kräfte: Gemeinsam wollen sie (zukünftige) Gründerinnen in der Region nachhaltig unterstützen und für mehr Sichtbarkeit und Rolemodels sorgen. #WEstartupSH hilft gezielt Gründerinnen in Schleswig-Holstein auch dabei, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihnen ein Netzwerk zum Austausch untereinander zu bieten. » Bericht lesen

 

egeb: Forum
Piening GmbH  

Verstellbare Propeller aus Blomesche Wildnis

In der Blomeschen Wildnis bei Glückstadt entstehen innovative Propellersysteme, die in Schiffen auf allen Weltmeeren eingebaut werden. Besonders erfolgreich ist dabei eine Eigenentwicklung der Otto Piening GmbH. Das erläuterte Geschäftsführer und Inhaber Matthias Pein bei einer Exkursion der egeb: Wirtschaftsförderung zu dem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen. » Bericht lesen

 

egeb: Nachrichten
Projekt Start-Bahn  

Start-Bahn mit neuer Homepage

Das Projekt Startbahn: Existenzgründung präsentiert sich im 13. Jahr seiner Laufzeit mit einer neuen Homepage. Die Website wurde nicht nur optisch an die Erfordernisse der modernen Endgeräte angepasst, sondern auch inhaltlich klarer strukturiert. Unterteilt wurden die Inhalte in die Bereiche Beratungsangebot, Termine, Gründung und Nützliches. Auch die Gründerporträts sind auf der neuen Homepage zu finden. Wer sich selbst ein Bild machen möchte: https://start-bahn.de/

 

Fachhochschule Westküste / egeb: Nachrichten
MINT IZ und HEI 2020  

MINT-Messe und Infotag 2020

Der Anteil an Frauen in so genannten MINT-Berufen, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik steigt zwar an, aber eben sehr langsam. Besonders in Schleswig-Holstein ist der Nachholbedarf sehr groß. Daher haben das Projekt Frau & Beruf sowie die Fachhochschule Westküste die 10. MINT-Mädchen-Messe in Dithmarschen durchgeführt. Zahlreiche interessierte Schülerinnen machten sich auf den Weg nach Heide, um sich bei Expertinnen vor Ort über die entsprechenden beruflichen Möglichkeiten zu informieren. Darüber hinaus gab es von den vertretenen Firmen jede Menge Technik "zum Anfassen". Auch im ISiT in Itzehoe wurde ein vergleichbarer Aktionstag durchgeführt. Beide Veranstaltungen waren mit 150 Anmeldungen komplett ausgebucht.

 

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