Ausgabe Dezember 2019 

 
Editorial
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Martina Hummel-Manzau Zwei Themen haben im zu Ende gehenden Jahr die Gesellschaft, vor allem die Wirtschaft, auch in unserer Region besonders bewegt: zum einen die Digitalisierung und die Chancen, die sich daraus für Unternehmen ergeben, zum anderen der Fachkräftemangel, der auch die Betriebe in Dithmarschen und Steinburg vor große Herausforderungen stellt. Wir, das Team der egeb: Wirtschaftsförderung, haben seit langem mit dieser Entwicklung gerechnet und daher einen Teil unserer Aktivitäten darauf fokussiert. Das betrifft zum einen die Informationsveranstaltungen, die auch in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen wurden, aber auch die Beratung von Unternehmen im Hinblick auf eine Optimierung der Personalentwicklung sowie die Vermittlung der entsprechenden Förderkulisse.

Auch mit Blick auf die vielen anderen Aktivitäten der Wirtschaftsförderung, war 2019 ein sehr erfolgreiches Jahr mit anerkennenswerten Jubiläen. So konnten wir zum Beispiel im CAT in Meldorf das 100. Gründercamp, das in drei Wochen die potentiellen Gründer auf den Weg in die Selbständigkeit vorbereitet, durchführen. Gleichzeitig kann FRAU & BERUF bereits auf 30 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückschauen, durch die Berufsrückkehrerinnen sowie erwerbstätige Frauen, die sich verändern wollen, bei einer beruflichen Neuorientierung unterstützt werden. Das mariCUBE in Büsum feierte indessen sein zehnjähriges Bestehen. Und auch die Organisation des 30. Brunsbütteler Industriegespräches war uns eine Ehre.

Wir werden auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen anbieten und Projekte auf den Weg bringen, die in die Zukunft gerichtet sind, um unsere (Wirtschafts-)Region weiter voranzubringen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ihren Kolleginnen und Kollegen sowie Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin

 
 
egeb: Nachrichten
Metropolregion  

Metropolregion Hamburg: Mehr Zusammenarbeit

Mit neuem Elan soll die Metropolregion Hamburg weiter ausgebaut werden. Nach einer ernüchternden OECD-Studie werden zurzeit verschiedene Arbeitsgruppen gegründet, um neue Konzepte voranzutreiben, die die Region weiter nach vorne bringen. Die Kreise Steinburg und Dithmarschen sind dabei auch durch die egeb: Wirtschaftsförderung beteiligt. "Wir müssen das Kirchturmdenken hinter uns lassen, wenn wir den Anschluss an die Metropolregionen in Süddeutschland nicht verlieren wollen", erklärte egeb-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau. » Bericht lesen

 

egeb: Förderinstrumente
UnternehmensWert: Mensch  

"Immer wichtiger, in Menschen zu investieren"

Auch in den Kreisen Dithmarschen und Steinburg sind Fachkräfte mittlerweile "Mangelware". "Es wird mittlerweile immer wichtiger, in Menschen zu investieren. Denn besonders gut ausgebildete Kräfte können es sich mittlerweile aussuchen, wohin sie gehen möchten", beschreibt André Mewes von der egeb: Wirtschaftsförderung die Herausforderung. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jürgen Hansen ist er in der Region erste Anlaufstelle für die Bundesprogramme UnternehmensWert: Mensch und UnternehmensWert: Mensch plus, die Unternehmen bei der Gestaltung einer zukunftsgerechten Personalpolitik unterstützen. » Bericht lesen

 

egeb: Nachrichten
Nortec  

NORTEC 2020: "Turbo für Wettbewerbsfähigkeit"

Die egeb: Wirtschaftsförderung präsentiert sich im kommenden Jahr als Partner der Fachmesse NORTEC 2020, die vom 21. bis zum 24. Januar in Hamburg stattfindet. Die Messe versteht sich als "Turbo für Wettbewerbsfähigkeit" und will helfen, im Wandel der Produktionswelt die richtigen Schritte zu gehen. Unter dem Motto "Zukunft? Läuft!" werden mehr als 450 nationale und internationale Aussteller zu sehen sein. Erwartet werden über 12.000 Fachbesucher aus der Produktionsbranche. Ein Konzept aus Fachmesse und Campus macht den Besuch der NORTEC zur "Bildungsreise". Dabei treffen Entscheider, Einkäufer und Anwender auf Experten, die die Sprache des Mittelstands sprechen. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Produktions- und Fertigungstechnik sowie der fachliche Austausch auf Augenhöhe.
» zur nortec-Homepage

 

egeb: Nachrichten
Fahrtraining  

Fahrsicherheitstraining am "Hungrigen Wolf"

Die Verkehrsinstitut Nord GmbH (VIN) will ihre Anlagen im Gewerbepark Hungriger Wolf erweitern und das Angebot ausbauen. "Wir planen einen kompletten Rundkurs, um bei unseren Fahrsicherheitstrainings ein großes Spektrum an Übungen abzudecken", berichtet Geschäftsführer Horst Doering anlässlich eines Besuchs von Steinburgs Landrat Torsten Wendt sowie von Martina Hummel-Manzau und Christian Holst von der egeb: Wirtschaftsförderung in Hohenlockstedt. » Bericht lesen

 

egeb: Forum
Kauthe  

Mit Humor geht vieles leichter ...

Mit Humor geht auch im Geschäftsleben vieles leichter. Ein Witz oder eine humorvolle Anekdote zu Beginn eines Gesprächs dienen vielfach dazu, das "Eis zu brechen" und eine Basis für Verhandlungen aufzubauen. "Über sich selbst lachen zu können, sich selbst nicht so ernst zu nehmen, nimmt uns viel Druck und erleichtert auch die Kommunikation mit dem Geschäftspartner", erklärte der Radiomoderator und Kabarettist Philipp Kauthe im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien. » Bericht lesen

 

egeb: Forum
Dressler  

Lotsen durch den Förderdschungel

Die Steuerquellen sprudeln, der Staat hat Geld wie schon lange nicht mehr. Folglich werden neue Förderprogramme aufgelegt. "Oftmals wissen Unternehmen nicht, dass sie zum Beispiel für Beratungen, innovative Planungen oder Digitalisierungsvorhaben einen Zuschuss beantragen können. Um sich durch den Förderdschungel zu kämpfen, werden Experten benötigt", erklärte Christian Holst von der egeb: Wirtschaftsförderung beim jüngsten Wirtschaftsforum in Kremperheide. Und genau da kommen Susann Dreßler und ihre Kollegen ins Spiel.
» weitere Infos

 

egeb: Forum
Verhandeln 4.0  

Verhandeln 4.0 – im digitalen Zeitalter

Verhandeln will gelernt sein, mit Kunden, mit Mitarbeitern, mit Zulieferern und auch mit sich selbst. Doch wie gestaltet sich eine Verhandlung, wenn vom Partner nur das Gesicht auf einer Leinwand zu sehen ist oder wenn Angebot und Nachfrage nur über Online-Plattformen ablaufen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Wolfgang Bönisch bei der letzten Veranstaltung der Reihe "mariCUBE lädt ein" in diesem Jahr. "Das, was wir alle einmal gelernt haben, gilt nicht mehr. Es gibt neue, andere Automatismen, für die wir uns auch innerlich ändern und anpassen müssen", erklärte der Verhandlungscoach den Zuhörern im gut besuchten Konferenzraum des Büsumer Wirtschafts- und Wissenschaftspark. » zum Bericht

 

Fachhochschule Westküste
FHW  

Energetische Sanierung der Helmut-Lanzke-Halle

Acht Studierende des siebten Semesters "Umweltgerechte Gebäudesystemtechnik (UGS)" entwarfen ein Konzept zur energetischen Sanierung der Helmut-Lanzke-Halle in Heide. Das Projekt war Teil des Moduls "Umweltgerechte Gebäudeoptimierung" bei Dipl.-Ing. Henning Hildebrandt. Kay Teckenburg aus der Bau- und Liegenschaftsverwaltung war für die Studierenden Ansprechpartner von Seiten der Stadt. Ziel war, Vorschläge für eine möglichst autarke Energieversorgung zu entwickeln und diese hinsichtlich der Kosten sowie der CO2-Emissionen zu vergleichen.

 

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