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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Angesichts der prosperierenden Großstädte, die Kapital, Innovationen und Arbeitnehmer-Know-how aufsaugen wie Schwarze Löcher, nimmt der Wettbewerb der Regionen neue Züge an. Um eine "Wirtschaftsförderung 4.0" auch in ländlichen Kreisen zu etablieren, wie sie ursprünglich für Ballungsräume vorgesehen war, sind kreative und bezahlbare Elemente gefragt, die unsere Region attraktiv für Unternehmen, aber auch für gut ausgebildete Mitarbeiter machen. Mehr als anderswo müssen wir unser Umfeld zukunftsorientiert gestalten, die Vorteile der Digitalisierung nutzen und Vorteile der Verbund- und Gemeinwirtschaft schaffen. Auch das Thema "nachhaltig wirtschaften" birgt große Chancen. In den Großstädten sind mittlerweile neue Wirtschafts- und Arbeitsformen auf dem Vormarsch, die auch auf dem Lande möglich sind. Die egeb: Wirtschaftsförderung trägt bereits heute ihren Teil dazu bei. Ein gutes Beispiel ist die Schaffung von Co-Working-Spaces wie im Centrum für Angewandte Technologien (s. Bericht unten). Wichtig ist auch die Vernetzung der Existenzgründer und zukunftsorientierten bestehenden Unternehmen untereinander, zu der unter anderem die egeb-Veranstaltungen beitragen. Wenn wir gemeinsam daran arbeiten, die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen, haben auch Regionen im ländlichen Raum eine hervorragende Chance, im Wettbewerb der Wirtschaft zu punkten.
Ihre Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin
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