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| Online-Wirtschaftsnachrichten für Steinburg und Dithmarschen Ausgabe: 10. September 2013 |
TOP-THEMA"Regionalmanagement Industrieenergie" geht an den Start
"Energie und Klimaschutz sind wichtige Themen für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, von denen viele bereits Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs und der Emissionen treffen. Das Regionalmanagement soll diese Aktivitäten stützen und weiter ausbauen", beschreibt Martina Hummel-Manzau, stellvertretende Geschäftsführerin der egeb das Projekt, das sich in vier thematische Arbeitspakete untergliedert:
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 280.000 Euro; gefördert wird es zu 50 Prozent Prozent aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
MELDUNGEN Neu im mariCUBE - Innovative Fischfuttermittel aus Dithmarschen Unter dem Dach des Büsumer Wirtschafts- und Wissenschaftsparks mariCUBE entsteht zurzeit eine der modernsten Fischversuchsanlagen Europas. Die dänische Fischfuttermittelfirma Aller Aqua A/S gründet dort die Forschungsstation ALLER AQUA RESEARCH GmbH. Im Fokus stehen dabei die Evaluierung neuer Rohstoffe und die Weiterentwicklung bestehender Futtermittel. „ALLER AQUA RESEARCH ist unsere Schnittstelle zwischen praktischer Futtermittelforschung und Futteranwendung auf der Fischfarm. Diese Flexibilität erlaubt uns für verschiedene Fischarten die besten Futtermittelformulierungen zu erarbeiten. Dem Kunden kann so ein optimal an seine Fische angepasstes Futtermittel angeboten werden", kommentiert Dr. Florian Nagel (Foto), wissenschaftlicher Leiter der ALLER AQUA RESEARCH GmbH. Florian Nagel, Experte für Fischbiologie und -ernährung, war zuletzt bei der Gesellschaft für Marine Aquakultur in Büsum tätig. Im Mittelpunkt der Forschung standen die Bewertung neuer Rohstoffe, bedarfsgerechte Futtermittelentwicklungen, sowie Energiestoffwechsel und Stressphysiologie verschiedener Fischarten.
Familienfreundliche Wirtschaft im Kreis Dithmarschen Im August ist die egeb: Wirtschaftsförderung im Kreis Dithmarschen mit dem Projekt "Vorbereitungsphase für den Aufbau eines Unternehmensnetzwerkes - Familienfreundliche Wirtschaft im Kreis Dithmarschen" an den Start gegangen. Ziel des Projekts, das aus dem Modellvorhaben "LandZukunft" gefördert wird, ist es, einen Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels zu leisten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. So soll die Region dauerhaft als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleiben. Dabei sollen insbesondere die Arbeitgeber im Kreis Dithmarschen für das Thema weiter sensibilisiert und zum Handeln motiviert werden. Innerhalb eines geplanten Unternehmensnetzwerks, das sich mit dem Thema Familienfreundlichkeit befasst, sollen konkrete Projekte zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickelt und umgesetzt werden. Nach der Aufbauphase soll das Netzwerk mittelfristig von Dithmarscher Unternehmen gelenkt, organisiert und finanziert werden.
In der kurzen Vorbereitungsphase geht es vor allem darum, die Bedarfe der Unternehmen zu ermitteln, diese mit den vorhandenen Angeboten abzugleichen und anschließend erste Pilotprojektideen zu entwickeln. Erste Ergebnisse einer Online-Umfrage der egeb zeigen, dass es einen signifikanten Beratungsbedarf zu den Themen Arbeitszeitmodelle, Arbeitsorganisation und betrieblich unterstützte Kinderbetreuung gibt. Viele Unternehmen können sich künftig vorstellen, selbst Maßnahmen wie Jobsharing und Heimarbeit in ihren Betrieben zu etablieren und weiter auszubauen. Andererseits würden es die Unternehmen auch begrüßen, Angebote wie eine Kinder-Notfallbetreuung oder KITAs im Unternehmensverbund in Anspruch nehmen zu können. Die wichtigsten Steuerarten für Existenzgründer Am Freitag, 1. November, findet von 9.00 bis 14.00 Uhr bei der egeb: Wirtschaftsförderung, Itzehoe, Viktoriastraße 17, eine Fach-Informationsveranstaltung zum Thema "Die wichtigsten Steuerarten für ExistenzgründerInnen" statt. Diplom-Finanzwirt Matthias Richter erklärt dabei verschiedene steuerliche Aspekte auf dem Weg zur Existenzgründung. So erläutert er beispielsweise den Unterschied zwischen Gewerbetreibenden und Freiberufler. Was beim Fragebogen zur steuerlichen Erfassung zu beachten ist und mit welchen steuerlichen Fragestellungen sich Gründer noch auseinandersetzen sollten, wird ebenfalls besprochen. Teilnehmen können alle interessierten Gründer, die arbeitslos gemeldet sind. Die Veranstaltung wird vom Europäischen Sozialfonds gefördert und ist Teil des Zukunftsprogramms Arbeit des Landes Schleswig-Holstein. Die Veranstaltung ist kostenlos und auf zehn Teilnehmer begrenzt. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten. Für Rückfragen steht Christina Altenburg unter Tel. 04821/403028-6 zur Verfügung. Weitere Projektinformationen unter www.start-bahn.de.
Zweiter Sprechtag für Kreative im CATWie finde ich Marktzugänge? Wie komme ich an Kunden? Als Kreativer wirtschaftlich erfolgreich arbeiten - dafür gibt es kein einfaches Erfolgsrezept. Norman Schulz (Foto), studierter Musik- und Politikwissenschaftler sowie Kultur- und Medienmanager, ist regionaler Ansprechpartner des Kompetenzzentrums Kultur und Kreativwirtschaft des Bundes für Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Im Rahmen individueller Beratungsgespräche gibt er allen Menschen, die in kreativen Bereichen arbeiten, wertvolle Tipps. Bereits im Juli fand ein erster Beratertag im CAT statt. Aufgrund der großen Resonanz wird es im Herbst einen weiteren Sprechtag für interessierte Gründer und junge Unternehmer geben. Nähere Infos und Anmeldungen erhalten Sie von Kornelia Wagner unter Tel. 04832-996-125.VERANSTALTUNGEN DER EGEB: WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
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